Donnerstag, 27. Februar 2014

afterwork shopping





Heute war ich nach einer Nudelschlacht im Vapiano so vollgegessen, dass ich eigentlich einen kleinen Mittagsschlaf gebraucht hätte. Da dies nicht möglich war :D hatte ich am  Nachmittag einen kleinen Durchhänger. Trotzdem habe ich mich nach der Arbeit mit meinen Eltern getroffen, um noch einen Augenblick in der Stadt umherzubummeln. Genauer gesagt waren wir im Designer Outlet unterwegs, weil wir uns die neuen Läden näher ansehen wollten (Allerdings wurde dann ein Hemd einer anderen bereits bekannten Marke mein Eigen). Dabei habe ich jedenfalls festgestellt, dass das, was Carrie Bradshaw einst sagte, auch bei mir zuzutreffen scheint: "Shoppen ist mein Herz-Kreislauf-Training." Mir ging es danach nämlich um einiges besser und ich war wieder fit. Apropos shoppen und Carrie Bradshaw: In der kommenden Woche habe ich wieder einen Gast auf meiner Seite und das Gespräch handelt in vielen Hinsichten vom Thema Mode. Be prepared!

Dienstag, 25. Februar 2014

take - me - back - tuesday




     








Ein bisschen Abwechslung ist niemals verkehrt, deswegen heute ausnahmsweise keine Bilder über oder zusammenhängend mit Wolfsburg. Die Fotos, die ihr stattdessen seht, habe ich im letzten Sommer gemacht; sie sind entstanden auf einem Markt in Marokko. Ich bin jemand, der sich im Sommer auf den Winter freut und im Winter den Sommer kaum erwarten kann, deswegen liebe ich es momentan, mir Bilder meiner vergangenen Reisen anzusehen :-) Ich wünsche allen Sommerkindern eine gute Woche (und seien wir mal ehrlich: in jedem von uns steckt ein bisschen Sommerkind, oder?)

Samstag, 15. Februar 2014

Valentins- bzw. Freitag






Gestern nahmen mein Liebster und ich den 14. Februar - berühmt berüchtigt unter dem Namen Valentinstag - zum Anlass, Zeit miteinander zu verbringen und gemeinsam Essen zu gehen. Ich möchte mich hier keinesfalls in die Diskussion einklinken, ob der Valentinstag ein ganz besonderer Tag für Verliebte ist oder ein Geschenk des Himmels für alle Blumenhändler und Pralinenverkäufer. 
Ich persönlich denke, dass man jeden einzelnen Tag dazu nutzen sollte, seinen Liebsten zu zeigen, was sie einem bedeuten und dafür nicht auf ein bestimmtes Kalenderdatum warten sollte, aber was spricht dagegen, die (zugegebenermaßen zahlreichen) "Valentinsangebote" am 14. dennoch zu nutzen? 












Donnerstag, 13. Februar 2014

Kaffeekranz und Pläne schmieden







Ich hatte gestern einen wirklich schönen Nachmittag mit meiner lieben Katha - wir waren in der Lagune und hatten einen Kaffee bzw. Zwergensaft. Eigentlich haben wir uns getroffen, um eine gemeinsame Sache zu planen, die diesen Blog hier betrifft und von der ihr ganz bald schon hören werdet (ich bin sehr gespannt was das angeht!). Natürlich mussten wir anfangs erst einmal ausgiebig tratschen und das Austauschen aktueller News bedarf bekannter Weise einen gewissen Zeitraum, aber das brauche ich euch nicht zu erzählen, denke ich :-) 

Samstag, 1. Februar 2014

Stimmen aus Wolfsburg - Lena Homann

Ein neuer Monat ist angebrochen und damit auch Zeit für ein neues Interview unter dem Motto "Stimmen aus Wolfsburg". Heute mit Lena Homann, einer Person die nun schon länger zu meinem Leben gehört und mir in unserer gemeinsamen Schulzeit sehr ans Herz gewachsen ist (never want to loose yaa).
Ich hoffe, ihr lest ihre Erzählungen genauso gern, wie ich es mache! 


   Lena, Wie bist du darauf aufmerksam geworden, ein FSJ zu machen?

     Da meine Schwester Änne letzes Jahr schon ein FSJ in Südafrika gemacht hat, kannte ich bereits die Organisation „weltwärts“, die in die ganze Welt Freiwillige entsendet. Und auf der Seite habe ich dann einfach ein bisschen rumgestöbert und bin schlussendlich auf mein jetziges Projekt gestoßen.
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     Welche Länder bzw. Tätigkeiten haben dich besonders angesprochen (auch neben dem, was du jetzt machst)?
    Besonders gereizt haben mich die Philippinen und eigentlich ganz Südamerika- einfach Kulturen , von denen ich bisher noch nicht so viel mitbekommen habe. Bei den Tätigkeiten war ich mir von Anfang an ziemlich sicher, dass es in die soziale Richtung gehen soll und ich nicht - zum Beispiel - irgendwo in einem Tourismusbüro arbeiten will. 

   Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus? Was machen du und die anderen Freiwilligen außerdem gern in eurer Freizeit?
     Ich arbeite hier in einem sogenannten „Familienhaus“ in dem acht Kinder wohnen, denen es nicht mehr möglich ist, bei ihren eigentlichen Familien zu leben. Zusammen mit der Erzieherin , die dort arbeitet, bin ich dafür verantwortlich, dass  es so gut es geht läuft. Heißt : Kinder zur Schule bringen und abholen,  kochen,  Wäsche machen, mit ihnen spielen...
     An den Wochenenden reise ich ziemlich viel mit den anderen Freiwilligen durch Ecuador und wir besteigen den ein oder anderen der unzähligen Berge hier, besichtigen Wasserfälle oder Städte.   

     Was war das schönste, das du in der bisherigen Zeit deines Auslandseinsatzes erlebt oder gesehen hast?

     Ein  besonders Highlight war die Weihnachtsfeier der Behindertenschule hier in Ibarra, welche ein Mädchen meines Hauses besucht. Alle Kinder haben inbrünstig die Weihnachtslieder mitgesungen und nach dem Gottesdienst sind sich die Kinder und Eltern in die Arme gefallen und haben sich gegenseitig beglückwünscht. Das war zwar ein recht lustiger, aber eben auch ein ziemlich berührender Anblick für mich. 

   Was vermisst du an Wolfsburg am meisten?
     Besonders vermisse ich (neben meinen Freunden und Familie natürlich) das gute Essen!  Besonders an den leckeren Flammkuchen aus dem Restaurant „LIDO“ neben dem Hallenbad kommt hier geschmacklich gesehen eigentlich nichts heran.

   Was können sich die Wolfsburger ruhig vom Ecuadorianischen Volk abgucken?
   Hilfsbereitschaft! Solange auch nur noch ein Zentimeter Platz in ihrem Auto (oder zu mindestens auf der Ladefläche) frei ist, wird man wie selbst verständlich umsonst mitgenommen, wenn man in die gleiche Richtung möchte. Und sollte man mal planlos in der Gegend herum stehen, kann man sich ziemlich sicher sein, dass  dir jemand in den nächsten Sekunden seine Hilfe anbieten wird. Das ist mir in Wolfsburg noch nie passiert.  

´  Wo siehst du Wolfsburg in 10 Jahren?
     Da sich Wolfsburg meiner Meinung nach jetzt schon sehr bemüht, die Stadt gerade für die jungen Leute möglichst attraktiv zu gestalten, könnte ich mir vorstellen, dass es sich weiter in diese Richtung entwickelt und in Zukunft mehr Studenten und junge Familien in Wolfsburg leben werden. 

   Was würdest du an der Stadt Wolfsburg verändern, wenn du die Möglichkeit dazu hättest?
     Ich würde mich freuen, wenn es noch mehr kleinere und alternative Restaurants und Lädchen schaffen würden, sich in Wolfsburg durchzusetzen und nicht ausschließlich die großen Ketten. Denn Ersteres verleiht einer Stadt meiner Meinung nach einen Großteil ihres Charmes und ihrer Attraktivität  - auch gerade für Touristen.
  
     Auf http://lenagoesecuador.jimdo.com/ berichtet Lena übrigens regelmäßig Über(-)Leben in Ecuador; also wen das Interview hier neugierig gemacht hat, der darf gern gleich weiterlesen! Hier jetzt noch einige von Lenas Impressionen in Bildern: